Tschechow-Lesung: „Ein Scherz und andere Überraschungen“

Martin Menner liest und spielt Tschechow-Texte zum 150. Geburtsjahr des Schriftstellers.Martin Menner: Tschechow-Lesung

Anton Tschechow kannte die Menschen sehr genau – er mochte sie trotzdem. Mit liebevoller Genauigkeit studierte der russische Schriftsteller und Arzt das Innenleben des Einzelnen wie das menschliche Miteinander. Dabei verstand er es meisterlich, die übergeordnete Bedeutung alltäglicher Begebenheiten pointiert darzustellen. Daher zeigen sich die vordergründig traurigen, komischen oder tragischen Texte Tschechows bei näherem Hinsehen als vielschichtige Dokumentationen seiner Beobachtungen.

Die Theaterstücke wurden schon zu seinen Lebzeiten gerne gespielt und gesehen. Weniger bekannt sind viele der Erzählungen. Dieses Programm, zusammengestell aus ausgewählten Texten, ist Lesung und Schauspiel.

Aus der Presse:

Nassauer Neue Presse:


Ein Mann für viele Rollen ….Viele Emotionen, ein gekonntes Schauspiel, das jeden Einzelnen in seinen Bann schlug – alles in allem ein so gelungener Abend, dass die Zuschauer gar nicht mehr aufhören wollten, zu klatschen.

Jossgründer Blatt:


Wer denkt, ein Leseabend aus Werken eines russischen Schriftstelers sei Langeweile pur, wurde vor kurzem in der „Fabrik“ eines Besseren belehrt. Hier war der Schauspieler Martin Menner zu Gast. Unter dem Titel „Ein Scherz“ las und spielte er Texte von Anton Tschechow. Mit seiner facettenreichen Stimme erweckte er die Akteure zum Leben und das so spannend, dass die Zuhörer quasi an seinen Lippen klebten.

Rhein-Lahn-Zeitung:


Bei Kerzenschein und in der altertümlichen Atmosphäre des SoTheates erweckte Martin Menner mit seiner wandelbaren und facettenreichen Stimme die Figuren der Geschichten zum Leben und lies die Zuhörer direkt in das Geschen eintauchen.

Gelnhäuser Tageblatt:


Mit einer Auswahl aus den weniger bekannten Erzählungen verstand es Martin Menner, durch großen schauspielerischen Einsatz, seine Zuhörer in den Bann zu ziehen….
Nach einer kurzen Pause endete die gut besuchte Vorstellung mit einem gespielten Einakter. Martin Menner spielte exzellent den unglücklichen Ehemann Iwan Iwanowitsch Njuchin …
Mit anhaltendem Applaus honorierte das Publikum das erstklassige Solo-Programm der besonderen Art aus Lesung und Schauspiel.

Lauterbacher Anzeiger:


Martin Menner gelang es, Tragik und Komik der Figur unter einen Hut zu bringen und gleichermaßen überzeugend darzustellen. Tschechows Humor unterstrich er mit seiner Spielweise – sei es beim Einakter oder beim Lesen der vier Erzählungen. Beides zusammen ergab ein gelungenes und begeisterndes Ganzes.